New York - Teil 4

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Bei strahlend blauem Himmel trafen wir uns am dritten Tag unserer New York Reise am Port Authority Bus Terminal mit Bill. Bill kommt ursprünglich aus Bayern und ist mit 18 Jahren in die USA ausgewandert. Mittlerweile ist er Rentner und macht Stadtführungen für kleine Gruppen durch Manhattan und das Ganze auf deutsch.


Unser erstes Ziel ist der Bryant Park. Auf dem Weg dahin, erzählt er uns viele interessante Sachen und macht uns auf Kleinigkeiten aufmerksam. Der Bryant Park ist einer der kleineren Parks von Manhattan, mit einer großen Rasenfläche, auf der man auch seine Decke ausbreiten darf und im Winter, wird die Rasenfläche zur Schlittschuhbahn.


An den Park grenzt die New York Publik Library, welche wir uns als nächstes anguckten. Da ich ja selber in einer Bücherei arbeite, macht es mir immer ganz besonders viel Freude, in anderen Städten die Bibliotheken an zu gucken. Und diese hier ist ein ganz besonders schönes Exemplar.


Allein schon der Eingang mit den Säulen und den beiden Löwen davor gefällt mir sehr ...


... und drinnen geht es genauso schön weiter, mit Kerzenleuchtern und ...


... Deckenmalereien.


Wir schauten uns die beiden Lesesäle an, in denen immer noch die ganz alten Tische stehen.


Und sogar die ausgestellte Gutenberg-Bibel bekamen wir zu Gesicht.


Wieder unten in der Eingangshalle angekommen, führt Bill uns noch einen Gang entlang und am Ende ist noch ein kleiner Zeitschriften-Lesesaal, der wirklich Sehenswert ist.


Danach sind wir den Library Way entlang gegangen. Insgesamt sind hier 96 Bronzeplaketten zu sehen, die bedeutenden Schriftstellern gewidmet sind. Leider hatten wir nicht die Zeit, uns alle 96 durch zu lesen.


Denn wir wollten ja noch mehr sehen. Nächster Stopp: Grand Central Terminal.


Einer der größten Bahnhöfe der Welt ... 44 Bahnsteige auf zwei Ebenen.


Was etwas schade ist, die Holzsitzbänke, die im Wartesaal standen und die man aus so zahlreichen Filmen kennt, wurden abgebaut und der Saal ist leer.


An der blauangemalten Decke sind die Sternzeichen zu sehen.


Und hier geht es zu den Bahnsteigen.


Weiter geht's zum Chrysler Building ...



Dort gingen wir rein und schauten uns die Lobby an. Auch hier gab es wunderbare Deckenmalereien ...


... und sogar die Fahrstuhltüren sehen beeindruckend aus und passen zur restlichen Einrichtung. Wir haben uns noch einige andere Lobbys von Bürogebäuden angeguckt. Nur leider war in einigen das Fotografieren nicht erlaubt.


Unser Weg führte uns weiter durch den Madison Square Park. Es war gerade Mittagszeit und viele New Yorker nutzten das gute Wetter, um ihre Pause draußen zu verbringen ... mit Blick auf das Flatiron.


In einer Seitenstraße neben dem Park befindet sich ein kleines Gerichtsgebäude. Nach einer Sicherheitskontrolle, ähnlich wie am Flughafen, durften wir es betreten und uns den Gerichtssaal anschauen. Ein kleiner Saal mit alten, dunklen Holzmöbeln und einer bunten Glaskoppel von Tiffany. Leider war auch hier das Fotografieren verboten.


Nachdem wir uns bei einem Sandwich gestärkt hatten, ging es mit der Subway weiter nach SoHo. Hier schauten wir uns die für SoHo typische Gusseisen-Architektur an.



Zum Ende unserer Tour mit Bill kamen wir dann im Washington Square Park an.



Hier haben wir dann gemütlich in der Sonne gesessen und uns erstmal ausgeruht und noch weitere Tipps von Bill bekommen, was wir uns angucken können.


Und so haben wir uns dann mit der Subway auf den Weg nach Brooklyn gemacht ...


... und sind von hier mit Blick auf die Skyline von Manhattan über die Brooklyn Bridge geschlendert.


Rechts davon konnten wir die Manhattan Bridge sehen.


Zahlreiche Menschen waren mit uns auf der Brücke unterwegs ...


... und auch jede Menge Radfahrer.



Unter uns brausten die Auto vorbei.




Wieder in Manhattan angekommen, konnten wir noch einen Blick aufs Woolworth Building werfen.


Da sich hier gleich um die Ecke die "Outlet-Shopping-Adresse" von New York befindet, das Century 21, haben das Lillykind und ihr Freund den restlichen Abend mit shoppen verbracht und der Lillymann und ich haben unsere wehen Füsse in einem Café ausgeruht.

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