Das Staudenbeet - Die Dritte


Die Vergissmeinnicht sind verblüht. Höchste Zeit im Staudenbeet klar Schiff zu machen.
Im März hatte ich das Staudenbeet ja schon mal von Unkraut befreit. Da sah es noch sehr kahl aus und nur vereinzelt war etwas Grünes zu entdecken.


Nun schaut es ganz anders aus. Der Fingerhut blüht. Dieses Jahr habe ich sogar weißen. Die Montbretien haben sich vermehrt, genauso wie die Astern.


Die Westerland-Rose sitzt voller Knospen und die ersten sind kurz vorm Aufgehen.


Hier das Beet nochmal von der anderen Seite. Der Frauenmantel breitet sich sehr aus. Oma hat heute zwei Pflanzen für das Beet an ihrem Wohnhaus mit genommen. Aber im Herbst muss noch mehr davon raus. Doch nun hat die Sterndolde erstmal wieder Platz.


Da es die letzten Wochen über immer noch recht kalt war, hinkt die Bauernrose etwas hinterher, Aber es kann nicht mehr lange dauern, bis sie blüht.
So langsam wächst sich das Beet zu recht. Nur in der Mitte ist immer noch so eine Lücke. Die Sonnenbraut hatte ich ja schon im Frühling geteilt, so dass sie nun an zwei Stellen kommt. Aber im Herbst werde ich noch ein paar Astern, Sonnenhut und Montbretien in die Mitte umsetzen.


Dem Rhabarber hat die Kälte auch nicht so gut getan. Ich habe zwar heute nochmal geerntet, aber es sind alles recht dünne Stängelchen. Naja, für ein paar Gläser Himbeer-Rhabarber-Marmelade wird es wohl reichen.


Auf dem Heimweg komme ich immer an mehreren Kuhweiden vorbei. Auf der einen Weide sind alles Kühe mit Kälbern, nur eine war noch ohne. Als ich nun heute vorbei kam, hatte sie gerade ihr Kalb bekommen. Ganz benommen lag das Kleine noch auf der Weide und sie hat es abgeleckt und angestupst. Doch schon schnell fing es an sich zu regen und in die Welt zu gucken ... zu niedlich.


Die Rapsfelder sind nun verblüht, aber dafür leuchtet es nun wunderbar blau an den Kornfeldern.


Kommentare

  1. Sehr schön ist dein Staudenbeet. Fingerhut und Mohn mag ich auch so gerne!!! Danke für deinen reizenden Gegenbesuch und eine wundervolle Zeit
    Elisabeth

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  2. Hallo liebe Lilly,
    das mit dem Kälbchen ist ja süß! Erstaunlich, dass das kleine Kalb einfach so auf der Weide zur Welt kommt. Ich dachte Geburten finden immer nur im Stall statt, wenn auch der Bauer in der Nähe ist. Aber scheinbar macht vieles die Natur allein.
    Deine Fingerhüte im Staudenbeet machen sich gut :)
    Lieben Gruß,
    Trixi

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