Gelesen: Gisa Pauly - Flammen im Sand

Das Buchthema im 2. Quartal bei "Die lesende Minderheit" lautete: "Lies eine Fortsetzung"


Nachdem ich Anfang Juni einen wunderbaren Tag auf Sylt verbracht hatte, überkam mich große Lust einen weiteren Band der Sylt-Krimis von Gisa Pauly zu lesen. Die ersten drei hatte ich schon gelesen und so war nun Band 4 "Flammen im Sand" dran.

Die Sylt-Krimis handeln von dem verwitweten Hauptkommissar Erik Wolf und seinen beiden Kindern. Mehrmals im Jahr kommt seine Schwiegermutter Mamma Carlotta aus Italien nach Sylt, um ihren Schwiegersohn und die Enkel zu verwöhnen.  Doch es bleibt nicht nur beim Pasta kochen, sondern sie stolpert, sehr zum Leidwesen ihres Schwiegersohns, immer irgendwie in laufende Ermittlungen hinein.
So auch in dieser Geschichte: Bei Bauarbeiten wird ein Skelett gefunden. Während Erik Wolf und seine Kollegen noch im Dunkeln tappen, wer die Tote sein könnte, hat Mamma Carlotta schnell einen Verdacht, wer das Mordopfer sein könnte. Doch dann verschwindet eine weitere Frau. Mamma Carlottas Entsetzen ist groß, denn sie kannte die Vermisste und befürchtet das Schlimmste. Da Intuition alleine nicht reicht, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln ...

Auch dieser Band liest sich locker weg und ist sehr unterhaltsam. Mamma Carlotta hat was von einer italienischen Miss Marple. Es ist kein oberspannender Krimi mit Nervenkitzel, aber trotzdem fiebere ich jedes Mal mit, wenn Mamma Carlotta ganz zufällig, die Fälle löst.



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