Gelesen im Februar

Lesen gehört zu meinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen und ich habe immer mehrere Bücher hier rumliegen, die darauf warten gelesen zu werden.


Auch im Februar habe ich wieder einiges gelesen:

Camilla Läckberg - Der Leuchtturmwärter
Nachdem der Vorgängerband "Meerjungfrau" ein ganz dramatisches Ende hatte, konnte ich es kaum erwarten den 7. Band aus der "Erica Falck und Patrick Hedström-Reihe" zu lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht, auch dieser Band ist sehr spannend geschrieben und es gibt wieder mehrere Handlungsstränge. Es geht um eine alte Legende, eine einsame Geisterinsel mit einem Leuchtturm, eine Frau auf der Flucht mit ihrem kleinen Sohn und einen Mord, den es zu lösen gibt.
Mittlerweile ist mir der kleine schwedische Ort Fjällbacka und die Hauptpersonen Erica Falck und ihre Familie richtig ans Herz gewachsen und zum Glück ist ja auch schon der nächste Band erschienen.

Julia Malchow - Mut für zwei
Dies ist eins von den Büchern, welches wir neu in die Bücherei bekommen haben und ich schon während der Einarbeitung von der Geschichte fasziniert war.
Julia Malchow beschreibt in ihrem Buch ihre Reise mit ihrem 10 Monate alten Sohn. 15000 Kilometer allein mit Baby von München durch Sibirien und die Mongolei bis nach Peking mit der Transsibirischen Eisenbahn, auf der Suche nach einem individuellen, Zeit gemäßen Verständnis von Familie.
Es war sehr interessant diesen Reisebericht zu lesen. Ganz sicher hätte ich mit einem Baby so eine Reise nicht gemacht, aber ich bin auch kein Abenteuerreisen-Typ.

Kristina Ohlsson - Sterntaler
Manche Geheimnisse sind so grausam, dass sie einen verstummen lassen. Seit vielen Jahren hat die einst gefeierte Kinderbuchautorin Thea Aldrin mit niemandem mehr gesprochen. Doch jeden Samstag schickt ihr ein Fremder einen Strauß Blumen und eine Karte, auf der ein einziges Wort steht: Danke. Dann besucht eine Studentin sie im Pflegeheim und verschwindet kurz danach spurlos. Zwei Jahre später wird die Leiche der jungen Frau in einem Waldstück in Midsommarkransen gefunden. Daneben: eine weitere Leiche, die schon deutlich länger tief in der Erde liegt. Und schließlich: eine dritte. Welches Geheimnis verschweigt die stumme Autorin?
Dies ist der Klappentext zu dem dritten Band der schwedischen Krimireihe mit dem Ermittlerteam Fredrika Bergmann und Alex Recht. Schon der Anfang von dem Buch ist so spannend geschrieben, dass ich es gar nicht mehr weg legen mochte.
Zwischen den einzelnen Kapiteln sind immer wieder Auszüge aus Vernehmungsprotokollen zu lesen, in dem die Ermittler der Stockholmer Kriminalpolizei die Befragten sind und man erahnen kann, das es in den Ermittlungen auf eine Katastrophe hinaus läuft ...
Es ist schon einige Zeit her, dass ich die beiden Vorgängerbände gelesen und ich musste mich erst mal wieder in die Hauptpersonen hineinfinden. Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Krimireihen, da komme ich schon ganz durcheinander.

Sandra Brown - Böses Herz
Seit vielen Jahren schon lese ich die Thriller von Sandra Brown und so durfte auch dieser nicht fehlen.
Honor Gillette verlor vor zwei Jahren ihren Mann durch einen Autounfall. Seit dem lebt sie mit ihrer kleinen Tochter sehr zurück gezogen. Bis eines Tages ein fremder, verletzter Mann bei ihr auftaucht, sie bedroht, ihr Haus auf der Suche nach etwas auf den Kopf stellt und behauptet ihr Mann wurde umgebracht und sie in großer Gefahr. Er nimmt Honor und ihre Tochter als Geiseln und eine aufregende Jagd beginnt, mit vielen Wendungen und Überraschungen bis zum Schluss.

Sam Baker - Die besten Freunde meines Lebens
Nach den spannenden Büchern brauchte ich zur Abwechslung mal was "Nettes" ohne Mord und Totschlag. Da kam der Buchtipp von Pepelinchen gerade richtig. Das Buch gab es sogar bei uns in der Onleihe und ich konnte es sofort ausleihen und los lesen.
Die Freundinnen Nicci, Jo, Lizzie und Mona kennen sich schon seit Studienzeiten und sind unzertrennlich - bis Nicci an Krebs erkrankt und stirbt. Sie hinterlässt ihren Freundinnen nicht nur Abschiedsbriefe, sondern vererbt Lizzie ihren Garten, Jo ihre Zwillingstöchter und Mo ihren Ehemann. Das wirft die Hinterbliebenen ziemlich aus der Bahn ...
Eine wirklich schöne Geschichte zum gemütlich auf dem Sofa sitzen und schmökern.

Teri Terry - Gelöscht
England 2054: Alle Grenzen sind geschlossen und das Land bekämpft den Terrorismus, der sich unter Jugendlichen ausgebreitet hat. Eine Maßnahme zu diesem Zweck ist das Slating: Verbrecher unter sechzehn Jahren werden einer Operation unterzogen, die sie ihr altes Leben vergessen lässt. Danach werden sie mit einer neuen Identität in fremden Familien untergebracht ...
Das Cover fand ich schon sehr ansprechend und dann der Anfang vom Klappentext und ich wusste eine neue Jugendbuch-ScienceFiction-Trilogie für mich. Zwischendurch lese ich immer wieder gerne Jugendbücher und auch dieses hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich habe mit der Hauptperson Kyla mitgefiebert und möchte unbedingt herausfinden, warum sie geslated wurde. Der zweite Teil ist auch schon erschienen, so dass ich demnächst weiter lesen kann.

Simone Buchholz - Knastpralinen
Letzten Monat hatte ich ja den ersten Band der Hamburg-Krimi-Serie um die Staatsanwältin Chastity Riley gelesen und nun habe ich den zweiten Band gelesen.
Wie der Vorgängerband sehr frech und flapsig geschrieben. In der Elbe werden in Plastik verpackte Leichenteile von verschiedenen Männern gefunden. Chastity und ihr Team stellen fest, dass die Toten nicht wirklich vermisst werden und das wohl mit guten Grund. Bald fragt sich die Staatsanwältin, ob sie der Welt tatsächlich einen Gefallen tut, wenn sie diesen Täter dingfest macht ...


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