Die Eisheiligen

Während sich über Pfingsten hier die Eisheiligen ausgetobt haben, war in der Woche davor herrlichstes Sommerwetter mit Temperaturen um die 24°C.


Mehrmals war ich im Garten. Auf meinem Weg dahin komme ich an einer Straße vorbei, die eine richtige Fliederallee ist. Wunderschön schaut es da aus und duftet ganz wunderbar.


Oma hat in der Gartenlaube Frühjahrsputz gemacht und die bunten Gartenstecker sind wieder ins Blumenbeet gewandert.


Ich habe die Zuckerschoten ausgesät und ...


... nur eine Woche später schauen sie schon aus der Erde raus.


Auch bei den Kartoffeln tut sich was. Die erste Pflanze hat sich durch die trockene Erde gekämpft.


Letzte Woche stand der Kirschbaum in voller Blüte und ...


... gestern konnte ich schon Ansätze von Kirsch daran entdecken. Vielleicht reichen die Kirschen ja dieses Jahr für einen Kuchen.


Auch die Erdbeeren stehen in voller Blüte.


Im Staudenbeet blüht die Küchenschelle und ...


... die verschiedenen Akeleien.



Damit es demnächst noch mehr blüht, habe ich noch Sonnenblumen, Ringelblumen und Zinnien ausgesät. Mal schauen, ob sie was werden und die Schnecken überleben.


Im Februar hatten wir den Rhododendron komplett runtergeschnitten. Ich war mir nicht so sicher, ob er das überlebt hat. Denn er sah schon recht trostlos aus, aber nun treibt er wieder aus. An all den dicken Ästen sprießt es. Die anderthalb Meter vor dem Rhododendron habe ich nun von alten Blättern und Efeu befreit. Nun muss ich nur noch das Beet selber aufräumen. Dann kommt ins Beet eine bunte Blumenmischung und davor wird Rasen gesät. So gibt es immer was zu tun.


Gestern habe ich noch einige Eimer Komposterde gesiebt und auf dem Gemüsebeet verteilt. Dann können hier nächste Woche, wenn die Eisheiligen vorbei sind, die Bohnen, Zucchinis und vielleicht noch ein paar Kohlrabi hin.


Obwohl es recht kalt war, schien gestern doch immer wieder die Sonne und in meiner geschützten Ecke ließ es sich gut aushalten zum zwischendurch faulenzen.

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