Nur noch ein Kapitel - Sommer 2019

(Enthält unbezahlte Werbung)


Im Juni und Juli bin ich nicht dazu gekommen, aufzuschreiben, was ich alles gelesen und gehört habe. Deshalb gibt es diesmal eine Sommerausgabe - die letzten drei Monate zusammengefasst.

Gelesen:

„Die Essenz des Bösen“ von Tony Parsons
Seit fünf Jahren lese ich nun schon diese Krimireihe und freue mich jedes Jahr auf einen neuen Band. Auch der fünfte Teil hat mich nicht enttäuscht.
Detektive Max Wolf ahnt nichts Böses, als er privat im Einkaufszentrum unterwegs ist, auf der Suche nach einer neuen Schultasche für seine Tochter Scout. Doch auf einmal Explosionen, um ihn herum bricht das Chaos aus - ein Terroranschlag. 45 Menschen verlieren ihr Leben. Er kommt mit leichten Verletzungen davon. Schnell ist die Londoner Polizei den Tätern auf der Spur, doch die Festnahme läuft aus dem Ruder ...
Wieder sehr spannend geschrieben. Allerdings fand ich das Ende etwas, wie soll ich sagen, zu viel. Ich möchte ja nicht zu viel verraten ...

„Ein Tropfen vom Glück“ von Antoine Laurain
Vor einiger Zeit habe ich „Der Hut des Präsidenten“ gelesen und fand es ganz toll geschrieben. Danach kam „Das Bild aus meinem Traum“, das hat mir überhaupt nicht gefallen und ich habe es nicht zu Ende gelesen. Nun war ich sehr gespannt, wie denn dieses Buch sein wird.
Ein Pariser Mehrfamilienhaus: die vier ganz unterschiedlichen Nachbarn - Hubert, Julien, Magalie und Bob - sitzen abends bei einer Flasche Wein aus dem Jahr 1954 zusammen, um den Schreck eines Einbruchs in ihrem Haus zu verdauen. Am nächsten Tag wachen sie in einem völlig veränderten Paris wieder auf ... und befinden sich im Jahr 1954.
Ich mag Zeitreise-Geschichten und diesmal hat Antoine Laurain mich mit seinem Buch wieder überzeugt. Eine wirklich schöne, kleine Geschichte.

„Die Frau, die verschwand“ von Trude Teige
Eine norwegische Krimi-Reihe ... irgendwie gibt es fast nur noch Reihen und gar keine „eigenständigen“ Krimis. Dies ist der dritte Teil, welcher von der Journalistin Kajsa Coren handelt.
Eigentlich ist Kajsa Coren noch im Erziehungsurlaub, aber nachdem ein Mann sie in einem Treffen auffordert, in einem alten Vermisstenfall Nachforschungen anzustellen, ist ihre Neugier geweckt. Vor allem als kurz darauf dieser Mann tot Im Meer gefunden wird. Was steckt hinter der Jahre herliegenden Geschichte, der verschwundenen jungen Frau namens Julia?
Auch dieser Band hat mich bis zur letzten Seite mitfiebern lassen. Ich mag Romane, in denen es immer einen Erzählstrang im Jetzt gibt und einen in der Vergangenheit. Und am Ende fügt sich alles zusammen.

„Madame Cleo und das große kleine Glück“ von Tanja Wekwerth
Manche Bücher finde ich einfach vom Titel her so schön, dass ich sie lesen möchte. So auch bei diesem Buch.
Vor vielen Jahren war Madame Cleo ein wunderschönes Mannequin und lebte in Paris. Noch heute schwelgt sie in den Erinnerungen, dabei lebt sie nun schon lange in einer Berliner Altbauwohnung. Von dem Geld, das sie mit Französischunterricht verdient, kann sie sich die Wohnung nicht mehr leisten. Deshalb begibt sie sich auf die Suche nach einem Untermieter. So finden der Witwer Adamo und seine kleine Tochter Mimi zu ihr und seitdem steht ihr Leben kopf. Als Mimi dann noch noch einen großen Koffer voll Geld findet, entwickelt Madame Cleo einen unglaublichen Plan ...
Der Titel hat mich nicht enttäuscht. Das Buch war eine leichte, lockere Geschichte, nichts „hochgeistiges“, aber wirklich schön zu lesen.

„Liebe und Verderben“ von Kristin Hannah
Vor zwei Jahren habe ich „Die Nachtigall“ von Kristin Hannah gelesen. Ein großartiges, wirklich zu Herzen gehendes Buch, welches in Frankreich während des zweiten Weltkrieges spielt. Lange habe ich gezögert, dieses Buch zu lesen - aus Angst, es könnte blöd sein. Nachdem mir aber eine Leserin in der Bücherei versichert hat, es ist auch ganz toll geschrieben, habe ich mich rangewagt.
Der Vater, der 14jährigen Leonora, war als Soldat im Vietnamkrieg und kämpft seit seiner Heimkehr gegen sein Kriegstrauma. Als er ein kleines Haus in Alaska erbt, beschließt er dort mit seiner Familie ein neues Leben anzufangen. Für Leni ist die Umstellung, mitten in der Wildnis zu leben, nicht leicht. Doch in dem Nachbarjungen Matthew findet sie einen Freund. Doch in den kalten, finsteren Wintern in Alaska holen die Dämonen immer wieder Leonoras Vater ein ...
Ich war mir ja nicht so sicher, ob mir eine Geschichte, die in Alaska spielt, gefällt. Doch nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich nur sagen, es ist ein ganz toller Roman. Völlig anders als „Die Nachtigall“, aber trotzdem sehr schön geschrieben.

„Stiefmutter“ von Paula Daly
Dieses Buch stand schon länger auf meiner Merkliste. Nun war es endlich mal da in der Onleihe.
Karen ist voll fixiert auf ihre Tochter Bronte. Sie soll absolut perfekt sein und so schleift Karen sie überall hin - von der Nachhilfe zum Klavierunterricht und immer was Neues. Ihre 16jährige Stieftochter Verity kann es nicht mehr mit ansehen und gönnt Bronte eine Auszeit auf dem Spielplatz. Doch von einem Moment auf den anderen ist Bronte verschwunden ...
Diese perfekten Übermütter sind mir ja ein Graus und ich kann Verity gut verstehen, dass sie ihre Stiefmutter nicht leiden kann. Gut geschrieben, mit einem überraschenden Ende.

„Libellenschwestern“ von Lisa Wingate
Irgendjemand hat mir dieses Buch empfohlen, aber ich weiß nicht mehr wer.
Avery Stafford, jung und erfolgreich, soll in die Fußstapfen ihres erfolgreichen Vaters treten und in die Polotik gehen. Geheimnisse gibt es in ihrer Familie nicht, alle haben eine weiße Weste. Bis sie in einem Altersheim die 90jährige May Crandall trifft. Sie erkennt Averys Libellenarmband, ein altes Familienerbstück, und hat ein Foto von Averys Großmutter. Wie kann das sein?
1939: Ein Hausboot auf dem Mississippi, die zwölfjährige Rill ist mit ihren vier Geschwistern allein und hat ihren Eltern versprochen, gut auf alle aufzupassen, bis sie wieder da sind. Doch dann kommt die Polizei und bringt die Kinder in ein Waisenhaus. Ein Albtraum beginnt ...
Lisa Wingate hat sich nach einer Fernsehdokumentation zu dieser Geschichte inspirieren lassen. Tatsächlich wurden von 1920 bis 1950 zahlreiche Kinder ihren Familien geraubt und für Geld an reiche Ehepaare vermittelt. Unglaublich, dass das in so großem Stil passieren konnte.

„Bluthaus“ von Romy Fölck
Mal wieder ein norddeutscher Krimi: dies ist der zweite Band der Krimireihe um Frida Paulsen.
Fridas Freundin Jo findet die Leiche einer Frau und befürchtet, das sie des Mordes beschuldigt wird. Kurz darauf verschwindet Jo. Frida ist zur Zeit nicht im Dienst, sondern nimmt sich eine Auszeit auf dem Hof ihrer Eltern. Aber nun macht sie sich auf die Suche nach Jo. Ihre Suche führt sie auf die Halbinsel Holnis, zu einem einsam gelegenen Haus, welches von allen nur das „Bluthaus“ genannt wird. Vor vielen Jahren passierte hier ein schreckliches Unglück, eine Familie wurde grausam umgebracht ...
Ich lese sehr gerne norddeutsche Krimis. Meistens sind sie nicht so grausig, aber trotzdem spannend. Und vor allem gefällt mir, wenn ich die Gegend kenne, in der die Geschichte spielt. So auch in diesem Buch, spannend, aber ich konnte nachts ohne weiteres schlafen und der Mord findet in einem Nachbardorf von meinem Wohnort statt.

„Im Lautlosen“ von Melanie Metzenthin
Dieses Buch war eine Empfehlung von einer Leserin aus der Bücherei.
1926: Paula und Richard lernen sich an der Universität Hamburg kennen. Sie studieren beide Medizin und sind ganz besonders an der Psychiatrie interessiert. Nach dem Studium heiraten sie und ihr Glück scheint perfekt, als die Zwillinge Emilia und Georg geboren werden. Leider ist Georg taub, für die Familie kein Problem. Doch dann kommen die Nazis an die Macht. Richard arbeitet mittlerweile in der Pflege- und Heilanstalt Langenhorn als Psychiater und kämpft gegen die Vorgaben der Nazis. Auch für Georg wird es gefährlich ...
Jedesmal bin ich wieder aufs neue Fassungslos, wozu die Nazis fähig waren. Das Buch ist sehr gut recherchiert und man erlebt die Ereignisse vom Beginn der Nazizeit bis Kriegsende hautnah mit. Nachdem ich das Buch gelesen habe, waren meine Tochter und ich im Bunkermuseum in Hamburg. Es war sehr bedrückend, all die Fotos und Berichte aus der Zeit in der Enge des Bunkers zu sehen. Meine Schwiegermutter erlebte den Krieg als Kind in Hamburg und war auch während der schlimmen Feuernacht 1943 in der Stadt. Meine Oma und meine Tante verließen zum Glück kurz davor Hamburg und fuhren zu Verwandten aufs Land. Von dort konnten sie sehen, wie Hamburg brannte. Auch ihre Straße war komplett zerstört und hätte meine Oma nicht so eine Vorahnung gehabt, hätten sie die Nacht nicht überlebt. Auch wenn das alles über 80 Jahre her ist, darf man nicht vergessen - gerade in der heutigen Zeit.

„Gefährlicher Lavendel“ von Remy Eyssen
Noch eine Krimireihe, die ich gerne lese, diesmal eine französische.
Der Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat sich gut in dem kleinen südfranzösischen Dorf Le Lavandou eingelebt. Es ist Frühling und traumhaftes Wetter, doch dann werden zwei übel zugerichtete Leichen gefunden. Während Staatsanwaltschaft und Polizei sich schnell einig sind, wer der Mörder ist, ist Leon nicht wirklich davon überzeugt und beginnt selbst zu ermitteln ...
Auch der dritte Band dieser Reihe war spannungsreich geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände.

„Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ von Mirjam Oldenhave
Dieses Buch habe ich gelesen, weil ich den Titel gut fand und auch das Cover hat mich angesprochen.
Julia trennt sich endlich von ihrem untreuen Mann. Es ist nicht so einfach eine Wohnung zu finden.  Doch dann bekommt sie die Möglichkeit in einem Traumhaus zu wohnen. Sie muss sich nur eine halbe Stunde am Tag um die im Koma liegende Frau Smit kümmern - kein Problem und so zieht Julia in die Villa ein. Schnell merkt sie, das sie sich nicht nur um Frau Smit kümmern muss, sondern da sind noch ein verwahrlostes Mädchen, ein depressiver Gärtner, eine Friseurin, ein Dealer ... Turbulenzen sind vorprogrammiert.
Sehr herzerwärmend und heiter ist diese Geschichte, um die etwas skurrile WG.

„Fallwind“ von Till Raether
Neulich in der Buchhandlung lagen all die Bücher von Till Raether und da fiel mir ein, da wollte ich doch auch weiterlesen. Noch eine Krimireihe, noch eine norddeutsche Krimireihe.
Adam Danowski hat die Abteilung gewechselt und muss nun nicht mehr wirklich ermitteln, sondern steht anderen Mordkommissionen mit Rat und einem ungetrübten Blick auf die Ermittlungen zur Seite. Das gefällt ihm ganz gut, vor allem weil er so immer mal wieder ein, zwei Wochen von zu Hause weg ist. Bis er irgendwann aufwacht, in einer Gondel eines Windrades, irgendwo in einem Windpark in der Nordsee. Wie ist er hier hingekommen? Wer ist die Frau, die mit ihm hier fest sitzt? Und was bedeutet der Zettel „Alle Antworten sind hier“? So langsam kommen seine Erinnerungen zurück ...
Wegen dieser Inhaltsangabe habe ich überhaupt angefangen, diese Krimireihe zu lesen. Ich fand das hörte sich sehr dramatisch an. Im dritten Teil wird mir Adam Danowski auch so ganz langsam sympathisch, auch wenn er schon irgendwie ein schräger Typ ist.



Gehört:

„Das Orchideenhaus“ von Lucinda Riley
Von mehreren, unterschiedlichen Leuten wurde mir in den letzten Wochen Lucinda Riley ans Herz gelegt und so habe ich endlich mal was von ihr gehört.
Ein altes englisches Herrenhaus, ein wiedergefundenes Tagebuch, ein lange gehütetes Geheimnis - das erwartet Julia Forrester, als sie nach einem schweren Schicksalsschlag zurück nach England  kommt. Langsam kommt sie dem Familiengeheimnis auf die Spur ...
Eine sehr schön erzählte Geschichte, teilweise spielt sie in der Vergangenheit und beide Handlungsstränge waren so, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Das wird bestimmt nicht das letzte Buch von Lucinda Riley gewesen sein, das ich lese oder höre.

„Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz
Wiebke Lorenz schreibt seit vielen Jahren zusammen mit ihrer Schwester unter dem Namen Anne Hertz heitere Frauenromane. Seit ein paar Jahren schreibt sie auch alleine und zwar Psychothriller. Vor ein paar Jahren war ich mal auf einer Lesung von ihr, die in dem alten Hörsaal vom Medizinhistorischen Museum auf dem Gelände des Universitätskrankenhaus Eppendorf stattfand. Gleich neben dem Hörsaal ist der große Sektionssaal, der im Anschluss an die Lesung besichtigt werden konnte. Das war mal eine interessante Location für eine Lesung.
Stella Johannsen lebt mit ihrem Mann Paul in einem ruhigen Villenviertel in Hamburg. Paul ist Pilot und selten zu Hause. Eines morgens steht ein schwarzer Wagen in der Straße. Die Insassen, ein Mann und eine Frau, sitzen einfach nur da. Sie machen Stella ganz nervös. Warum parken sie da? Was wollen sie? Sind sie wegen Stella und Paul da? Wissen sie etwas über den Unfall, den Stella und Paul vor 6 Jahren hatten?
Das war jetzt nicht das spannendste Buch von Wiebke Lorenz, aber doch spannend genug, das ich es zu Ende gehört habe. Denn nun wollte ich ja schließlich auch wissen, warum dieses Paar da im Auto sitzt.

„Ostseerache“ von Eva Almstädt
Dies ist der dreizehnte Band der Krimireihe um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Inzwischen ist sogar schon der vierzehnte Teil erschienen. Ich hinke etwas hinterher.
Flora ist zurückgekommen in das Dorf, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Bis zu dem tragischen Ereignis, bei dem ein Nachbarjunge ums Leben kam und Flora die Schuld dafür bekam. Kurz nachdem sie wieder in ihrem Elternhaus wohnt, wird eine junge Frau umgebracht. Für die Dorfbewohner steht fest, Flora muss etwas damit zu tun haben. Pia Korittki wird auf diesen Fall angesetzt und sieht schnell, das es wohl wirklich Zusammenhänge zwischen den beiden Todesfällen gibt ...
Den "Krimi-Teil" fand ich wirklich gut, den "persönlichen Part" um Pia Korittki, ich möchte hier nicht zu viel verraten, hat mir nicht gefallen. Das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.

„Mörder mögen keine Matjes“ von Krischan Koch
Auf die Krimis von Krischan Koch freue ich mich immer ganz besonders, denn sie sind so wunderbar nordisch.
An Fredenbülls Küste wird ein Container angespült - in ihm eine Leiche. Alle Spuren führen nach Hamburg und so macht sich Dorfpolizist Thies Detlefsen auf den Weg in die Großstadt. Seine Kollegin Nicole arbeitet mittlerweile in Hamburg und auch die Belegschaft der „Hidden Kist“ steht ihm hilfreich zur Seite ...
Wie immer sehr erheiternd und abwechslungsreich von Krischan Koch gelesen.

„Die Tote im Strandkorb“ von Anna Johannsen
Wir hatten ein Probe-Abo bei Kindleunlimited. Ich bin davon nicht so angetan, weil ein Großteil der Bücher, die ich gerne lesen möchte, gehören nicht dazu. Aber dieser Titel hörte sich ganz vielversprechend an. Was ich ganz witzig finde, man kann es gleichzeitig hören und lesen. Wenn man hört, springt er auch im eBook zu der Stelle und man könnte dann, da einfach weiterlesen.
Dies ist der erste Fall für die Kommissarin Lena Lorenzen. Auf Amrum passiert ein Mord. Der Leiter des Kinderheims wird umgebracht. Und so kommt es, dass Lena zurück auf ihre Heimatinsel muss. Vor vielen Jahren ist sie im Streit mit ihrem Vater fortgegangen und hat seitdem keinen Kontakt mehr zu ihm. Während ihrer Ermittlungen kommen alte Erinnerungen hoch und sie trifft alte Bekannte wieder. Auch die Ermittlungen sind nicht ganz einfach und langsam kommt Lena dahinter, warum ihr Chef ausgerechnet sie geschickt hat ...
So ein typischer Norddeutscher Krimi - nichts Hochdramatisches, aber spannend genug, dass ich irgendwann auch die anderen Bände lesen oder hören möchte.

„Hilde“ von Ildiko von Kürthy
Ich bin zwar kein großer Hundeliebhaber, aber die Geschichten von Ildiko von Kürthy mag ich ganz gerne.
Ildiko von Kürthy ist auf den Hund gekommen und in dieser Autobiografie beschreibt sie ihr erstes Jahr zusammen mit Hilde. Von der ersten Begegnung beim „Züchter“ über den Besuch beim Tierarzt, Hundeschule und Friseur - alles hat sie auf ihre gewohnt witzige Art festgehalten.
Das Hörbuch wird von der Autorin selbst gelesen und ich habe mich sehr amüsiert beim Hören.

„Vanitas“ von Ursula Poznanski
Ein neuer Krimi von Ursula Poznanski - da habe ich mich sehr gefreut, als es den nun als Hörbuch bei Spotify gab. Ich habe mir nirgendwo durchgelesen, worum es denn eigentlich geht, sondern einfach losgehört.
Carolin arbeitet in Wien als Blumenhändlerin und führt ein sehr unscheinbares, unauffälliges Leben. Unauffälligkeit ist ihr ganz besonders wichtig. Denn noch vor einem Jahr war sie jemand ganz anderes und nach einem Einsatz als Polizeispitzel glauben fast alle, sie wäre tot. Bis sie von ihrem Kontaktmann einen neuen Auftrag bekommt ...
Manchmal sollte man sich doch vorher informieren, was man da so hört ... Sonst endet es nachher so wie bei mir. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und erst da wurde mir klar, es ist eine Reihe und irgendwann wird es einen zweiten Band geben. Tja, nun muss ich warten, um zu erfahren, wie es mit Carolin weiter geht.


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