12 von 12 - Juli 2020

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Heute ist es wieder soweit - es ist der 12. und wie jeden Monat mache ich 12 Fotos von meinem Tag und schicke sie zu Frau Kännchen.


Es ist Sonntag, der schönste Tag der Woche. Kein Wecker klingeln am Morgen, kein Gehetze - einfach ausschlafen und noch etwas im Bett lesen.


Irgendwann stehe ich dann aber doch auf. Rühre einen Brotteig an und frühstücke etwas Müsli mit Himbeeren, während das Brot im Ofen ist.
Während es im Juni jeden Morgen Erdbeeren zum Frühstück gab, sind nun die Himbeeren reif. Ich konnte gestern so viele pflücken, dass ich nach dem Frühstück etwas Himbeer-Chia-Marmelade mache.


Das Brot ist fertig, allerdings ist es heute nicht ganz so hoch geworden wie sonst. Aber riechen tut es lecker.
Die restliche Familie schläft noch. Ich nutze die Zeit, schlüpfe in meine Sportklamotten und ...


... gehe in den Wald zum Nordic Walking. Hier sind schon einige Leute unterwegs - Jogger, Hundebesitzer, Familien mit kleinen Kindern.
Ich laufe eine Stunde durch den Wald und kann sogar einen Habicht entdecken. Aber leider ist er kamerascheu.


Wieder zu Hause geht es erstmal unter die Dusche.


Mittlerweile sind auch der Lillymann und das Lillykind wach. Das Lillykind hat schon gefrühstückt und ist fleißig am Lernen. Nächste Woche beginnt die Klausurenphase und sie muss dieses Semester fünf Stück schreiben. So frühstücken der Lillymann und ich alleine.


Nachmittags fahre ich in den Garten. Dieses Wochenende ist endlich mal schönes Wetter. Der Regen hat dem Garten allerdings sehr gut getan und alles ist am Blühen.


Beim Mohn sind die ersten Blüten schon verblüht und ich schneide die Saatkapseln ab. Die Saat nehme ich mit zur Bücherei. Die Saatgutbibliothek ist fast alle und braucht dringend Saatnachschub.


Zwischendurch pflücke ich noch die letzten schwarzen Johannisbeeren und die ersten Heidelbeeren.


Danach ist Kaffeepause. Von meiner Gartennachbarin habe ich Lupiensaat bekommen. Ein Teil davon ist für mich, denn ich habe nur welche in Lila. Meine Nachbarin hat aber auch rosafarbene Lupinien. Die restliche Saat kommt auch mit in die Bücherei.


Nachdem ich noch etwas Unkraut gerupft habe, wasche ich schnell die Tassen ab. Meistens vertrödel ich die Zeit und dann ist es schon zu spät zum Abwaschen. Doch heute habe ich rechtzeitig daran gedacht.


Und wie immer, wenn ich im Garten bin, vergeht die Zeit wie im Flug und ich muss zurück nach Hause - mit dem Fahrrad am Deich und den Schafen vorbei.
Den Abend verbringe ich mit Essen kochen, bügeln und etwas faulenzen auf dem Sofa.

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