12 von 12 - Oktober 2021

 (Enthält unbezahlte Werbung)

Heute ist der 12. Oktober und wie an jedem anderen 12. mache ich bei der Fotoaktion 12 von 12 mit.

Hier ist mein Tag:


Es ist Dienstag und ich habe heute frei. Trotzdem klingelt der Wecker früh. Ich mag den Herbst, mit allem was dazu gehört. Auch wenn es morgens noch dunkel ist und regnet.


Ich fahre mit dem Rad einmal quer durch die Stadt zu meinem jährlichen Vorsorgetermin bei der Frauenärztin. Die Zeit im Wartezimmer vertreibe ich mir mit lesen. Gestern habe ich ein neues Buch angefangen: Achtsam morden. Etwas schräg, aber es gefällt mir.


Als ich aus der Praxis komme, ist es trocken und die Sonne scheint. In meinem Fahrradkorb liegen lauter Blätter. Habe ich schon erwähnt, das ich den Herbst mag.


Ich schwinge mich wieder aufs Rad und radle in den Baumarkt. Das Lillykind ist letzte Woche ausgezogen und nun wollen wir das freie Zimmer streichen. Früher hießen Farben ja einfach graublau oder hellgrün. Heute heißen sie „Ruhe des Nordens“ oder „Essenz der Natur“. Ich entscheide mich für „Ruhe des Nordens“.


Wieder zuhause koche ich mir eine Tasse Kaffee, mache es mir mit meinem Strickzeug gemütlich und höre mein Hörbuch weiter. 


Wenn ich frei habe, essen wir mittags gerne Käse-Ei-Sandwich. Heute Nachmittag wollten der Lillymann und ich im Keller rumräumen. Aber der Lillymann meint, er macht es alleine und …


… ich kann in den Garten gehen. Wenn ich die Wahl zwischen Keller und Garten habe, hat der Garten klar gewonnen. Allerdings ziehen schon wieder ziemlich dunkle Wolke am Himmel vorbei.


Ich drehe als erstes eine Runde durch den Garten und freue mich nochmal über meine diesjährige Kürbisernte.


Doch bevor ich irgendwas anfangen kann, fängt es mal wieder an zu regnen. Ich sitze auf meiner Bank und schaue dem Regen zu.


Die Wolken ziehen weiter und schon strahlt die Sonne wieder vom Himmel. Die Astern leuchten so schön in der Sonne. So lege ich dann doch noch los und rupfe rund um den Walnussbaum das Unkraut raus. 


All zu lange halte ich es nicht im Garten aus. Im Schatten wird es mir schnell zu kalt und das Wetter bleibt weiter unbeständig. Wieder zuhause räume ich nun meine Sandalen endgültig weg und hole meine Stiefel raus. Ich blicke aus dem Schlafzimmerfenster und entdecke einen Regenbogen.


Das Lillykind kommt nun dienstags immer zum Essen vorbei. Ihr Freund ist dann beim Handballtraining. Es gibt Nudelauflauf. Nach dem Essen sitzen wir noch lange zusammen und quatschen. Viel zu schnell ist der Abend vorbei, aber wir freuen uns jetzt schon auf nächsten Dienstag.


Kommentare

  1. Mit dem Wetter hast Du ja teils noch richtig Glück gehabt. So schön wie das Licht auf die Astern scheint und dann der Regenbogen!
    Liebe Grüße
    Nina

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