Frostige Weihnachten

 Typisches Weihnachtswetter hier bei uns im Norden ist grauer Himmel und Nieselregen. Manchmal auch grauer Himmel und starker Regen.

In diesem Jahr fing es doch aber tatsächlich nachmittags am 23. Dezember an zu schneien. Während ich den Tannenbaum schmückte, wirbelten vor dem Fenster große weiße Flocken. Oh, wie wunderbar weihnachtlich! Ein paar Stunden später fing es dann allerdings an zu regnen. Weiße Weihnachten im Norden … das wäre ja auch zu schön gewesen. Am 24. Dezember fing es doch aber tatsächlich nochmal an zu schneien. Auch dieser Schnee blieb nicht wirklich liegen, aber weihnachtlich sah es trotzdem aus, wenn man aus dem Fenster blickte.


Am ersten und zweiten Weihnachtstag gab es dann keinen Schnee mehr. Dafür wurde ich von wunderbaren Sonnenschein geweckt und draußen glitzerte es ganz wunderbar frostig.
Gestern Morgen hatte ich leider keine Zeit, aber heute Morgen bin ich in den Garten spaziert.


Es war zwar lausig kalt, aber der Garten sah in diesem frostigen Zustand wie verzaubert aus.




Überall in der Sonne glitzerte es und die Rosen und Hagebutten sahen aus, als ob sie mit Puderzucker bestäubt wären.




Um so dichter dran, um so faszinierender sahen die Eiskristalle aus.




Morgens liegt die Gartenlaube im Schatten und drinnen ist es fast genauso kalt wie draußen.


Das große Fenster war komplett mit Eisblumen bedeckt.


Der Teich war auch zugefroren. Ich hoffe sehr, dass die Pflanzen den Winter überleben. Dies ist der erste Winter für meinen kleinen Mini-Teich.


Da man hier ja nicht weiß, wann es wieder so winterlich frostig aussehen wird, musste ich einfach ganz viele Fotos machen.




Sehr lange habe ich es aber nicht im Garten ausgehalten, dafür war es einfach zu kalt. 


So schön der Garten in seinem frostigen Winterkleid auch aussah, ich freue mich jetzt schon auf den Frühling und das erste zarte Grün ….


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