12 von 12 - August 2022

 (Enthält unbezahlte Werbung)

Und schon wieder ist der 12. des Monats. Wahnsinn, wie schnell immer die Zeit vergeht. Hier sind meine 12 von 12:

Bis zu meinem Urlaub dauert es noch zwei Wochen und so klingelt der Wecker heute morgen und ich mache mich fertig für die Arbeit. Die Mittagsdose ist gepackt. Nur ein Brötchen muss ich mir auf dem Weg zur Arbeit kaufen.

Das Lillykind kommt heute Nachmittag aus dem Italien-Urlaub wieder. Da sie ihren Schlüssel hier gelassen hat, damit ich ihre Blumen gießen kann, und ihr Freund gar keinen mitgenommen hat, werfe ich auf dem Weg zur Arbeit den Schlüssel bei der Lieblingsnachbarin in den Briefkasten. Dann können sich die zwei Heimkehrer ihn dort abholen.

Auf der Arbeit angekommen, öffne ich erstmal alle Fenster, um die noch kühle Luft reinzulassen.

Heute ist letzter Ferientag. Es sind ziemlich viele Kinderbücher einzustellen. All die gelesenen FerienLeseClub-Bücher kommen jetzt wieder zurück. Über 130 Kinder haben mitgemacht. Ich bin jedes Jahr aufs Neue begeistert davon, wieviele Kinder mitmachen und Spaß daran haben.

Kurzer Dienstspaziergang zur Poststelle und danach schnell wieder rein ins einigermaßen kühle Gebäude.

Den restlichen Tag verbringe ich damit Handzettel, Plakate und Eintrittskarte für die kommenden Veranstaltungen  in der Bücherei zu gestalten und auszudrucken. 

Nachmittags ist weniger los. Alle scheinen den letzen Sommer-Sonne-Ferientag zu genießen oder sind damit beschäftigt Schulsachen einzukaufen. Um 18 Uhr ist Feierabend und Wochenende.

Eigentlich holt mich freitags immer der Lillymann von der Arbeit ab, aber heute trifft er sich mit einem Freund in Hamburg. Ich fahre direkt von der Arbeit aus in den Garten, mache es mir im Schatten gemütlich und genieße mein Abendessen.

Ich schreibe mir mit dem Lillykind hin und her. Sie sind samt Koffer wieder in Hamburg gelandet und die Schlüsselübergabe hat auch geklappt. Als ich vom Handy hochgucke sitzt das Rotkehlchen auf der Stuhllehne und beobachtet mich - ein sehr aufdringliches Kerlchen.

Gestern habe ich ein neues Buch angefangen - „Alte Sorten“ von Ewald Arenz. Vor einiger Zeit hatte ich „Der große Sommer“ von ihm gelesen. Das hatte mir schon gefallen und dieses liest sich auch ganz toll. Im September kommt er zu uns ins Theater und liest. Ich freu mich schon sehr darauf, ihn live zu erleben.

Die Sonne geht langsam unter und ich gehe mit der Gießkanne durch den Garten und gieße das Gemüse.

Bevor es ganz dunkel ist, fahre ich nach Hause. Gieße auch hier das Gemüse auf dem Balkon, telefoniere noch kurz mit dem Lillykind und dann kommt auch schon der Lillymann nach Hause. Wir sitzen noch etwas zusammen, quatschen und genießen die langsam kühlere Luft, die durch die offenen Fenster weht.