Gartenzeit im Oktober

 Der Herbst ist da. Mit allem was dazu gehört: fallende Blätter, Nebel am Morgen, Regen, aber auch Sonnenschein.


Nicht nur die Tage werden kürzer, auch die Zeit, die ich im Garten verbringe. Zum gemütlich im Garten sitzen, war es die letzten Wochen etwas zu frisch und vor allem zu schattig in meinem Garten. 


Aber es gibt auch noch reichlich zu tun. Ich habe weiter Äpfel gepflückt und Bratapfelmarmelade gekocht.


Der Rasen hat sich nach dem Regen gut erholt und so habe ich ihn nochmal gemäht.


An einigen Stellen im Garten wachsen sogar Pilze.


Die Herbstastern stehen in voller Blüte.


Und leuchten im Sonnenschein.


Ich mag sie wirklich sehr.


Erst dachte ich dieses Jahr, die Minze bei den Johannisbeersträuchern wäre weg, aber nun ist sie doch überall und blüht und riecht ganz wunderbar.


Neben dem Kompost hatte ich im Frühling Kapuzinerkresse ausgesät. Auch hier kam erst gar nichts und nun wuchert sie rund um den Kompost.


Allzu viel habe ich in den letzten Wochen nicht im Garten machen können. Zum einen hat das Wetter nicht so mitgespielt und zum anderen habe ich eine Sehnenscheidenentzündung im Fuß. Dadurch war ich dann doch etwas beeinträchtigt.


Aber ich habe es trotzdem geschafft, die Büsche zu beschneiden. Jedes Jahr wieder bin ich aufs Neue überrascht, wie sie das ganze Jahr über gewachsen sind. 


Für die obersten Äste ist mir der Lillymann zu Hilfe gekommen. Eigentlich kommt im November immer eine Schreddermaschine zu uns in die Kleingartenanlage. Dieses Jahr fällt der Schreddertermin leider aus, weil der Schredder kaputt ist. Nun muss ich mal gucken, was ich mit all meinen Ästen und Zweigen mache.


Ansonsten war ich mit Blätter harken beschäftigt. Es ist schon einiges von den Bäumen runter gekommen.
Die Blätter vom Walnussbaum habe ich hinter den Johannisbeersträuchern zu einem Haufen aufgeschichtet. Vielleicht zieht da noch der Igel wieder ein.
Die anderen Blätter habe ich zusammen mit dem Rasenschnitt auf den Hochbeeten verteilt. Meine Herbstaussaat ist leider nichts geworden. Irgendwelche Tiere waren schneller. Nächstes Jahr muss ich die Beete abdecken, damit keine Tiere daran können.


Die letzte Seite der Gartenlaube werde ich erst im nächsten Jahr streichen. Dazu fehlte die Zeit und mit meinem Fuß darf ich aktuell noch nicht auf Leitern steigen. Aber die Wand läuft mir ja nicht davon.


Immer noch ein ständiger Gast bei mir ist das Rotkehlchen. Es kontrolliert immer sehr genau, was ich alles so mache.

Die letzte Oktoberwoche waren wir im Urlaub und ich habe meine Lust am Fotografieren wieder entdeckt. So habe ich auch gleich heute im Garten etwas mit schwarzweiß Fotografie experimentiert.




Die Wettervorhersagen für den November sagen, es soll kalt und regnerisch werden. Eventuell sogar schon Schnee geben. Schauen wir mal, was da so kommt.

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