Ab in den Garten - Juli 2024

 Letzter Juli-Tag! Ab morgen ist August. Das hört sich schon fast ein bisschen nach Spätsommer an. Der Juli war wie der Juni sehr durchwachsen und wechselhaft.


Die Hummeln haben sich vom Wetter nicht stören lassen.


Im ganzen Garten summt und brummt es.


Es war gar nicht so einfach, sie zu fotografieren, weil sie emsig von Blüte zu Blüte fliegen.


Neben den Erdhummeln waren auch zahlreiche Stein- und Ackerhummeln unterwegs, aber leider sehr Kamerascheu.


Der Sonnenhut wurde zu großen Teilen von den Schnecken gefressen, Aber ein paar Blüten haben es geschafft.


Dafür blüht der Oregano umso üppiger. Allerdings muss ich ihn im Herbst an einigen Stellen etwas bändigen, damit andere Pflanzen auch eine Chance haben.


Die Mozartrose blüht immer noch.


Neben all den Hummeln waren auch zahlreiche Schmetterlinge unterwegs. Tagpfauenauge, …


… Admiral, …


… Kleiner Fuchs und noch jede Menge andere. Zum ersten Mal konnte ich auch das Große Ochsenauge bei mir im Garten beobachten.


Ein weiterer ständiger Besucher war in den letzten Tagen dieser kleine zerzauste aufdringliche Kerl - ein junges Rotkelchen gerade mitten in der Mauser.


Im Juli gab es jede Menge rote Johannisbeeren zu ernten.


Anfang des Monats auch noch reichlich Himbeeren und Heidelbeeren.


Tja, gemüsetechnisch sieht es dieses Jahr allerdings sehr mau aus. Die Schnecken haben sehr gründlich alles eliminiert. Zucchini, Kürbis, Zwiebeln, Radieschen, Salat, Möhren, Bohnen - einfach weg. Nur ein paar „wilde“ Kartoffeln haben überlebt und ich bin ganz froh, dass ich sie im Hochbeet gelassen habe.


Was - toi, toi, toi - bis jetzt überlebt hat, sind die Tomatenpflanzen in den Kübeln im Tomatenhaus.


Ansonsten habe ich angefangen Saat für die Saatgutbibliothek in der Bücherei zu sammeln. Die Glockenblumen blühen gerade zum zweiten Mal, aber von den ersten Blüten konnte ich die Saat vorsichtig abschneiden.


Der Fingerhut ist auch verblüht und ich habe die trockenen Tage genutzt, um ihn abzuschneiden.


Dieses Jahr habe ich sehr viel Jungfer im Grünen und die Saat ist auch schon bald soweit.


An einigen Stellen blüht sie aber auch noch.


Bei all dem Regen könnte ich fast bei jedem Gartenbesuch den Weg wieder frei schneiden, so zugewachsen ist er.


Anfang des Monats habe ich die Hecke geschnitten. Es war ein kalter regnerischer Tag. Der Vorteil - ich bin nicht ins Schwitzen gekommen.


Im Juli haben das Lillykind und ich Geburtstag und jedes Jahr ist es wieder die große Frage: können wir mit der Familie im Garten feiern oder nicht?


Wir hatten Glück und konnten einen sehr schönen Nachmittag im Garten genießen und …


… schlemmen. Und so gab es wie jedes Jahr Schokotarte und gefüllten Butterkuchen.


Als Geschenk bekam ich diesen niedlichen Käfer, der nun vor der Laube sitzt.


So manches Mal zogen im Juli tief düstere Wolken am Himmel vorbei.


Ich mag diese Farben total gerne.


War aber jedes Mal froh, dass es uns nie so doll erwischt hat.


Unterm Apfelbaum blüht nun die Herbstanemone.


Ich glaube, sie wird jedes Jahr üppiger.


Und eine Borretschpflanze hat es geschafft.


Die letzten Tage war hier nun herrliches Sommerwetter, absolutes Traumgartenwetter. Doch leider bin ich am Wochenende gestürzt und muss aktuell - im wahrsten Sinne des Wortes - die Füße still halten.


Doch ich hoffe, dass der August uns noch viele schöne Gartentage mitbringt und ich bald wieder fit bin.


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